Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer

gegründet 1906

Offizielle Sponsorin SKZLU

Aktuelles und Informationen zum Schwingklub

Kalendereintrag nicht vergessen

Nachdem 2024 'unsere' Schwingfeste wegen der Organisation der Zürcher Kantonalen nicht stattfanden, werden diese wieder durchgeführt.

Hirzler Buebeschwinget: Samstag, 5. Juli 2025

Moos-Schwinget: Samstag 19. Juli 2025

Detailinformationen folgen.

26. Mai 2025

Die Zürcher Kantonalen Feste

Die 'eigenen' Kantonalen sind für die Schwinger immer besondere Anlässe. Nicht nur, dass es keine Limite für die Teilnahme gibt, das Mitmachen ist Ehrensache und in einer möglichst grossen Gruppe dabei zu sein, hat seinen besonderen Reiz. Das erste Kranzfest der Saison bietet immer auch Gelegenheit für eine Standortbestimmung und möglicherweise Aufschluss über den weiteren Saisonverlauf.

Am Samstag 17. Mai, traten zehn Linksüfler zum Wettkampf in Urdorf an. Mit nur jeweils einem Sieg auf dem Notenblatt war für Andreas Schäppi, Kevin Rusterholz und Mario Bütler der Ausstich nicht zu erreichen. Fünf weitere (Remo Lusti, Marco Waldmeier, Jano Müller, Roman Bütler, Bruno Stocker - in der Reihenfolge auf der Rangliste) der restlichen Wettkämpfer schlugen sich wacker und am Schluss durfte sich die eingeschworene Mannschaft über die tollen Kranzgewinne von Janik Korrodi und Martin Schuler freuen und den Erfolg verdientermassen ausgiebig feiern. Eine wahrlich grosse Freude machte sich breit.

Mannschaft Zürichsee linkes Ufer

Kranzgewinner

Schwinger in erfolgreicher Aktion

Bilder: Thomas Kiser

Einen Tag später, am Sonntag, 18. Mai absolvierten die Jungschwinger an gleicher Stätte ihr Kantonales; natürlich mit der Absicht, in die Fussstapfen der Aktiven zu treten. In der Kategorie 2016/2017 kämpften fünf Linksüfler um den begehrten kantonalen Zweig; Ben Bütler konnte ihn in am Schluss in Empfang nehmen, die übrigen (Tiago Zollinger, Nino Staub, Marco Stocker, Ivo Züger) mussten beim zum Teil ersten Schwingfest Lehrgeld zahlen, was der Begeisterung aber keinen Abbruch tat. In der Kategorie 2014/2015 zog Kylian Lutz einen rabenschwarzen Tag ein und blieb hinter seinen Erwartungen zurück. Als einziger Vertreter in der Kategorie 2012/2013 sorgte Sean Schaffner für eine 100%-ige Ausbeute und erkämpfte sich mit 56.00 Punkten den Zweig. Freud und Leid prägten das Geschehen in der Kategorie 2010/2011. Während für Cyrill Schnellmann an seinem erst zweiten Schwingfest überhaupt nach dem ersten Gang unfallbedingt bereits Schluss war, gelang Philipp Rusterholz nach zähem Beginn mit zwei Niederlagen eine fulminante Aufholjagd mit vier Siegen und dem hochverdienten Lohn in Form des Zweigs

Die überglücklichen Zweiggewinner

Die Jungschwinger - ein tolles Team

Das Fazit des Wochenendes: Insgesamt 19 Teilnehmer des Klubs holen sich zwei Kränze und drei Zweige, weitere ansehnliche Rangierungen und wertvolle Erfahrungen für den weiteren Verlauf der Schwingsaison lassen sich sehen und geben den zahlreichen Besuchern aus den Reihen des Vereins recht, dass sie  ins Limmattal gereist sind, auch wenn es gerne noch mehr hätten sein dürfen.

3. Mai 2025

Gross und Klein auf dem Eschenberg

Am Wochenende vom 26./27. April war der Eschenberg ob Winterthur Schauplatz der jedes Jahr von den Linksüflern besuchten Feste. 

159 Jungschwinger der Jahrgänge 2010 bis 2017 traten bei vorerst trübem und windigem Wetter - die Sonne zeigte sich erst am Nachmittag - an. Vom Wettkampfglück im Stich gelassen, reihten sich vier der fünf Teilnehmer einen Viertelpunkt hinter den Auszeichnungen auf den Ranglisten ein. Der Jüngste in den Reihen des Schwingklubs - Ivo Züger mit Jahrgang 2017 - konnte sich nach fünf verlorenen Gängen seinen ersten Sieg in seinem allerersten Schwingfest überhaupt schreiben lassen; dies mit der Maximalnote 10.



Am Sonntag war nicht nur das Wetter, sondern auch die Ausbeute wesentlich besser. 65 Schwinger zeigten den 1'200 Zuschauern, was sie zu bieten haben. Janik Korrodi und Martin Schuler stiegen mit der Hoffnung, eine Auszeichnung zu erringen ins Sägemehl, während Bruno Stocker - der ja erst vor einem Jahr zum Schwingsport kam - weitere Wettkampferfahrung sammeln wollte.


Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Martin mit 56.25 Punkten im Rang 8 und Janik mit 56.00 Punkten im Rang 9 wurden mit einer Auszeichnung belohnt. Bruno konnte sich 1 Sieg, 3 Gestellte und 2 Niederlagen notieren lassen, was zum geteilten 19. Rang reichte. Seine Einstellung und die unerschrockenen, mutigen Auftritte bereiteten viel Freude.

Bruno Stocker


Bilder: Thomas Kiser

Martin Schuler

Janik Korrodi

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14. April 2025

Start in die 'Freiluft-Saison'

Am 6. April traten am Gibelschwinget 84 Schwinger (darunter nicht weniger als neun Linksüfler) bei strahlendem Sonnenschein und markantem Biswind zum ersten Ernstkampf der Saison an. Neben dem souveränen Festsieger Domenic Schneider errangen Martin Schuler, Jano Müller und Bruno Stocker die Auszeichnung. Besondere Freude bereitete die erste Auszeichnung von Bruno - so darf es weitergehen. die übrigen Teilnehmer des SKZLU sammelten wertvolle Erfahrungen und Hinweise, woran es noch zu arbeiten gilt.

Nicht weniger als 328 Jungschwinger fanden sich am 12. April 2025 am Bündner Kantonalen Nachwuchsschwingfest in Cazis ein. Alle sieben Teilnehmer unseres Klubs konnten sich auf dem Notenblatt wenigstens zwei Kreuze schreiben lassen. Mit Kylian Lutz in der Kategorie 2014/2015 schaute sogar der erste Zweiggewinn der Saison heraus.



Die sieben erfolgreichen Jungschwinger am

Bündner Kantonalen Nachwuchsschwinfest.

Nur einen Tag später reisten Janik Korrodi und Kevin Rusterholz ebenfalls nach Cazis - zum Bündner Frühjahrsschwingen. Mit drei gewonnenen und zwei gestelllten Gängen reihte sich Janik deutlich ins erste Viertel der Rangliste ein. Kevin konnte sich - im ersten Jahr als Aktiver (Jahrgang 2009) - mit einem Sieg und zwei Gestellten (genau gleich wie am Gibelschwinget) in die höhere Gangart bei den 'Grossen' einleben. 

13. April 2025

Veteranentagung

Am 12. April versammelten sich in der Schwinghalle 18 Klub-Veteranen zu ihrer jährlichen Versammlung. Obmann Werner Imlig durfte dabei auch das älteste Mitglied - Emil Bachmann, Wetzikon - begrüssen.

Die üblichen Geschäfte gaben nicht zu Diskussionen Anlass, obwohl die Kasse mit einem Minus abschloss; der Grund dafür war eine Spende für das klubeigene Kantonalschwingfest in Horgen. Obmannschaft und Revisoren wurden wiedergewählt und erfreulicherweise konnten drei neue Mitglieder aufgenommen werden. Der Herbstanlass in der Schwinghalle am 17. September 2025 und die Kantonale Veteranentagung am 26. Oktober 2025 sind die nächsten geplanten Anlässe. Daneben werden sich hoffentlich möglichst viele Veteranen an den zahlreichen Schwingfesten ein Bild über die Leistungen der Jung- und Aktivschwinger machen und jeweils am 1. Mittwoch des Monats in der Schwinghalle den Höck mit vielen anderen Schwingerfreunden teilen.

25. Februar 2025

SKZLU im Schlussgang

12. Februar 2025

Hochkarätiges Training

Nach bisher vier Technik-Trainings des Nordostschweizerischen Schwingerverbands (NOSV) in der Schwinghalle Beichlen, trafen sich am 7. Februar 25 Kranz-Schwinger zum Intensivtraining. Unter der Leitung von Markus Spörri, Techn. Leiter Zürcher-Kantonalschwingerverband, absolvierten auch vier ‚Eidgenossen‘ (Samuel Giger, Armin Orlik, Roger Rychen, Werner Schlegel) ein halbstündiges intensives Aufwärmen (geleitet von Nicola Wey) und anschliessend die Verfeinerung der Bodenarbeit. Im Anschluss wurde in 90-Sekunden-Sequenzen mit jeweils vier verschiedenen Gegnern der Ernstkampf simuliert.

Samuel Giger 'vergräbt' seinen Gegner

  Samuel Giger 'vergräbt' den Gegner

Zum Abschluss traten fünf Paare – mehr lässt die gesamte Sägemehlfläche aufs Mal nicht zu – gleichzeitig zu einem 4-Minuten-Gang an. Nach bereits eineinhalb Stunden konzentrierter Arbeit wahrlich nochmals eine Herausforderung an Ausdauer und Kraft. Die Bezeichnung Intensiv-Training trug den Namen nicht von ungefähr. Die ruhige Atmosphäre, mit wenigen Anweisungen des souveränen Übungsleiters sprach dafür, dass jeder Teilnehmer sehr fokussiert trainierte. Der lockere Umgang mit ein paar flotten Sprüchen zwischendurch zeigte anschaulich, dass sich während der kommenden Saison die eine oder andere Begegnung des Abends wiederholen könnte.

  Hochbetrieb                                                                                                                                          Janik rüttelt am Felsen 

Dann aber unter völlig anderen Voraussetzungen; aus Trainingspartnern werden – mindestens für die Gangdauer – Gegner werden. Natürlich gibt es 2025 für alle ein grosses Ziel: das Eidgenössische Schwingfest im Glarnerland. Darauf wird schon seit vielen Wochen hingearbeitet und es wird bis zum Grossanlass noch viel Schweiss fliessen in den Trainingshallen und Krafträumen. Zur wettkampfmässigen Vorbereitung gehören dann natürlich auch die zahlreichen Schwingfeste, an denen der letzte Schliff geholt werden wird. Ob der Schwingerkönig 2025 an diesem Freitag in der Schwinghalle anwesend war? Wir wissen es nicht, aber der Gedanke und Wunsch soll anregen, den Schwingsport an kleinen und grossen Anlässen mitzuverfolgen.

 Die beim Aufwärmen beschädigte Beleuchtung wurde am Schluss des Trainings selbstverständlich wieder fachmännisch repariert.

7. Januar 2025

Auftakt ins Schwingerjahr

Am 2. Januar stellten sich sechs unserer Schwinger dem ersten Kampf im Jahr am traditionellen Berchtoldschwinget in der Zürcher Saalsporthalle; der Anlass mit 100 Teilnehmern wurde bereits zum 127. Mal ausgetragen.

Saalsporthalle

Kampfrichter Paul Korrodi

Der Start fiel eher verhalten aus; mit Ausnahme von Remo Lusti - mit einem Plattwurf - resultierten drei gestellte und zwei verlorene Gänge. Im Verlauf des Tages änderte sich vieles zum Guten; so konnten insgesamt 14 Siege, 10 Gestellte und 12 Niederlagen notiert werden. In der Endabrechnung gab es zwei erfreuliche Punkte hervorzuheben. Einerseits Janik Korrodi, welcher sich die begehrte Auszeichnung erkämpfen konnte - dies auch dank seiner aktiven und attraktiven Schwingweise und mit dem überaus verdienten und mit der Note 9 bewerteten gestellten Gang gegen den Eidgenossen Marcel Räbsamen. Andererseits konnte sich Kevin Rusterholz an seinem ersten Fest bei den Aktiven nach vier Niederlagen mit einem Gestellten und einem Sieg steigern und eine zuversichtliche Bilanz ziehen; erfahrungsgemäss ist der Einstieg bei den 'Grossen' nicht einfach und eine gewisse Nervosität war verständlicherweise bemerkbar.

In der Schlussrangliste reihten sich Janik Korrodi im 5., Martin Schuler und Remo Lusti im 9. (mit dem berüchtigten fehlenden 'Vierteli' Rückstand auf die Auszeichnungen), Jano Müller im 11. , Bruno Stocker (er hat den Schwingsport erst 2024 für sich entdeckt) im 13. und Kevin Rusterholz im 19.  Rang ein.

Bis zum Beginn der Freiluftsaison am 6. April 2025 (Gibelschwinget, Bonstetten) stehen nun weitere Trainingseinheiten auf dem Programm, an denen geübt, verbessert, verfeinert wird.

Remo Lusti

Martin Schuler

Jano Müller

Janik Korrodi

Fotos: Thomas Kiser

1. Januar 2025

Willkommen im ...

Ein spannendes Schwingerjahr steht bevor. Den Höhepunkt bildet sicher das ESAF im Glarnerland, aber es gibt noch so viel anderes. Im Schwingklub wird mit der letztährigen Pause des Hirzler Buebeschwinget und des Moos-Schwinget wieder der 'Normalbetrieb' zurückkehren. Der Klubschwinget wird erstmals am Schluss der Saison ausgetragen und findet am 20. September 2025 statt.

Die Aktiv- und Jungschwinger werden wieder zahlreiche Feste bestreiten und ein Besuch lohnt sich immer. Gerade die Atmosphäre an kleineren Anlässen ist besonders schön und die eigenen Athleten hautnah mitzuerleben hat seinen besonderen Reiz. Natürlich sind die Kantonalen und Teilverbandsfeste sportlich die grossen Herausforderungen für die Schwinger, da es hier das begehrte Eichenlaub in Form eines Kranzes oder Zweigs zu holen gibt. Auf dem Weg dahin sind aber Rangschwingfeste und Jungschwingeranlässe eine gute und unabdingbare Vorbereitung, die ihre Beachtung verdienen.

Der traditionelle Höck in der Schwinghalle Beichlen - jeweils am ersten Mittwoch im Monat - bietet ausserdem eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Übungseinheiten mitzuverfolgen und den Austausch mit Gleichgesinnten zu pflegen. 

In diesem Sinn wünschen wir den Schwingern ein erfolgreiches und besonders aber unfallfreies Jahr und den Zuschauern und Besuchern viel Spass und tolle Erlebnisse im Kreis der Schwingerfamilie.